Ja nun die Zusammenfassung ein Rüsemeh zum Stoff von heute. Nun wir haben die Ladestrategie
zunächst im Detail behandelt, die bestimmt also wann ein Datum in den Hauptspeicher eingelagert
werden soll. Da haben wir gesehen, dass es Einzelanforderungstechniken gibt und
Vorausladetechniken halt gibt. Bei der Einzelanforderung geht man davon aus,
dass ein Zugriffsfehler halt existiert, also sowas wie ein PageFault. Und beim Letzteren
versucht man, wenn man an die Freiseitenpuffer denkt, eben praktisch diese Einzelanforderungslose
Zugriffsfehler zu vermeiden, indem man zum richtigen Zeitpunkt bereits die Seite eingelagert
halt hat. Die Ersetzungsstrategie bestimmt dann letztendlich nachher, welches Datum praktisch
seinen Platz im Hauptspeicher freimachen muss, um ein anderes Datum einlagern zu können. Das kann
also die Folge der Ersetzungsstrategie sein. Das kann übrigens auch die Folge der Ladestrategie
sein. Das kann natürlich auch die Folge der Platzierungsstrategie sein, um einen Prozess,
der gerade eine Speicheranforderung stellt, auf jeden Fall zügig weiter voranschreiten zu können.
Nun egal was die Ursachen halt dafür sind, wann die Strategie läuft, weil haben hier die globalen
und die lokalen Verfahren unterschieden. Hier bei den globalen Verfahren haben die alle gemeint,
dass die praktisch die Mengen aller residenten Seiten aller Prozesse im System eben unabhängig
von dem jeweiligen Versuch verursacht, eines Zugriffsfehlers halt analysieren, um herauszufinden,
wo ist ein Kandidat, welche Seite könnte ersetzt werden, ja, welchen Speicherplatz könnte man
frei machen. Da haben wir eben die klassischen, insbesondere LAU-Verfahren so kennengelernt und die
verschiedenen Varianten, die die Systeme so realisieren. Ein unerwünschter Effekt all
dieser globalen Verfahren ist das sogenannte Seitenplattan, dieses Threshing, ja, was also
Unternehmen deshalb einfach ist, dass dadurch eine enorme Systemlast generiert wird und einfach
die Prozesse auf der Anwendungsebene einfach nicht mehr oder nur noch sehr langsam vorankommen.
Denn gibt es lokale Verfahren, die sind mit dem Problem des Seitenplattans eben nicht konfrontiert.
Da werden dann halt, wenn es um die Ersetzung geht, halt eben nur die Menge der residenten Seiten des
Prozesses verwendet, der jetzt letztendlich den Zugriffsfehler verursacht hat und da haben wir
dann die beiden Techniken frei Seitenpuffer verwendet und dann die Arbeitsmenge, die Arbeitsmenge,
die man eben auch durchaus so als eine Art lokales LAU-Verfahren sehen kann. Nun der
Freiseitenpuffer ist sehr attraktiv, ist eigentlich eine ganz nette Technik, wo man wirklich die Anzahl
der PageFolds oder die Frequenz von PageFolds, wenn man es schlau macht, eben sehr, sehr wirklich
stark absenken kann, indem der Pager im Hintergrund agiert und immer versucht, eben genügend freie
Seiten, freie Seitenrahmen im Endeffekt im System zu halten muss, dabei aber zusehen, dass er nicht
zu häufig aktiv wird und er sollte auch zusehen, dass er nicht zu viele Seitenrahmen freilässt,
weil es ja bedeutet, dass möglicherweise der Grad an mehr Programmbetrieb denn dadurch gesenkt
wird. Nun bei der Arbeitsmenge versucht man so eine Sache ein bisschen dynamisch zu gehen,
aber da haben wir halt enorme Unkosten. Nicht nur die Unkosten, diese typischerweise aufgrund
der ganzen periodischen Abläufe, wie man es bei LAU gesehen hat, vorfindet, sondern wir brauchen
noch zusätzliche Leistungsanalysefunktionen in den Rechensystemen, um letztendlich nachher diese
Arbeitsmengen Fensterbreite zu bestimmen. Also zu wissen, wie weit in die Vergangenheit ausgehend
von einem bestimmten Beobachtungszeitpunkt möchte man denn zurückschauen, um praktisch die
Seitendeskriptoren zu analysieren. Ein wichtiger Punkt hier ist aber, dass die Arbeitsmenge eine
Menge von aktiven Seiten in der Residenzmenge eines Prozesses jeweils ist und manchmal genauso groß
ist wie die Residenzmenge oder eher dann halt kleiner ist. Diese residente Menge von Seiten,
die wir haben, der Residenzset, den sollte man doch nicht mit dem Workingset, mit der
Arbeitsmenge denn wirklich verwechseln. Die residente Menge der Residenzset ist statisch
und die Arbeitsmenge ist dynamisch. Das heißt also dieses R, was wir betrachtet haben, diese
Fensterbreite soll vom System eben dynamisch betrachtet werden und damit ist es eigentlich,
wenn man so will, die Arbeitsmenge eine dynamische residente Menge sozusagen, die ideale optimale
residente Menge eines Prozesses, nämlich von all den Seiten, die der Prozess dann wirklich in der
nächsten Zukunft benötigt. Und noch mal ein wichtiger Punkt, wenn es zu einer Seitenauslagerung
kommt und die Seite, und wir haben das Arbeitsmengenmodell, dann wird immer die gesamte
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:06:53 Min
Aufnahmedatum
2021-01-18
Hochgeladen am
2021-01-18 10:49:39
Sprache
de-DE